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2025-10-22
Jede Müllverbrennungsanlage ist einzigartig, aber die gebräuchlichste Technik wird als „Massenverbrennung“ bezeichnet. Der allgemeine Prozess, der in einer Massenverbrennungsanlage abläuft, umfasst fünf Schritte.
Abfallvorbereitung: Überdimensionierte Gegenstände werden entfernt und bestimmte Wertstoffe wie Metalle werden zurückgewonnen. Der restliche Abfall wird oft zerkleinert, bevor er in die Verbrennungsanlage gelangt.
Verbrennung: Abfall wird in einer sauerstoffhaltigen Einzelverbrennungskammer verbrannt. Materialien werden bei extrem hohen Temperaturen von 1.800-2.200 Grad Fahrenheit verbrannt. Bei diesen Temperaturen sollte der Abfall vollständig verbrannt werden, so dass nur Gase und Asche zurückbleiben.
Energierückgewinnung: Die bei der Verbrennung freigesetzten Gase werden mit Wasser abgekühlt, wodurch durch Wärmerückgewinnung Dampf erzeugt wird. Der Dampf wird zur Stromversorgung von Stromgeneratoren verwendet.
Umweltkontrolle: Das abgekühlte Gas wird durch Wäscher, Abscheider und Filter behandelt, um Schadstoffe zu entfernen. Die Feststoffe, die sich während der Behandlung bilden, sogenannte Rückstände, werden auf einer Deponie entsorgt.
Umweltfreisetzung: Das behandelte Gas wird in die Atmosphäre freigesetzt. Aus dem Schornstein sollte kein sichtbarer Rauch austreten, da die restlichen Gase frei von Partikeln sein sollten.
Da die Verbrennung so hohe Temperaturen nutzt, kann sie viele Krankheitserreger und einige giftige Materialien zerstören. Aus diesem Grund ist die Verbrennung die bevorzugte Entsorgungsmethode für biomedizinische und einige andere Sonderabfälle, selbst in Gemeinden, in denen Siedlungsabfälle deponiert werden.
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